Beim Lederermayerhaus handelt es sich um ein Bauernhaus vom Typ des quer geteilten Einhauses. Der insgesamt dreigeschossige Giebelbau zeigt eine fünfachsige Front, rechtsseitig ist ein kleiner Anbau.
Das Gebäude hat eine schlichte Putzfassade sowie Sprossenfenster mit Jalousienläden, die Hausrückseite ist mit Holzschindeln verkleidet.
Besonderheiten der Baukultur sind auch in der Ausbildung des Daches zu erkennen, etwa der so genannte Attersee-Giebel oder der geschwungene Dachfuss (Ortgang), der die Zugehörigkeit zur Hauslandschaft des Hausruckviertels dokumentiert.
