Aktuelles

Erfolgreiche Weihnachtsfeier

Die kleine gemütliche Weihnachtsfeier im Lederermayerhaus am Freitag vor Heiligabend war wieder ein voller Erfolg. Die gemeinsame Feier brachte einen Ertrag von mehr als 1.500 Euro, die am Spendenkonto verbucht werden konnten.

Herzlichen Dank allen Besucherinnen und Besuchern und insbesondere den Musikerinnen und Musikern sowie den Vortragenden, die bei frühlingshaften Temperaturen für eine stimmungsvolle Feier sorgten. Großen Anklang fand auch die Krippenausstellung, die in der historischen Bauernstube im ersten Stock des Lederermayerhauses zu besichtigen war.

Einladung zur Weihnachtsfeier

am Freitag, dem 20. Dezember 2019, ab 16 Uhr
in und beim Lederermayerhaus!

Wie im Vorjahr organisiert auch heuer unser Verein wieder eine kleine Weihnachtsfeier und wir laden alle Unteracherinnen und Unteracher sehr herzlich ein mit uns zu feiern.

Das genaue Programm wird noch gesondert per Postwurf übermittelt. Aber vorläufig lässt sich schon sagen, dass der Ablauf sehr ähnlich wie im vergangenen Jahr sein wird – mit Musik und Texten – allerdings bei hoffentlich besserem Wetter. Für das leibliche Wohl wird wieder in bewährter Weise gesorgt.

 

Alte Postkarte der Kreuzkapelle, die oberhalb des Lederermayerhauses am sogenannten Oberweg steht.

Der Baubescheid liegt vor!

Erfreuliche Nachrichten: Nach dem einstimmigen Beschluss im Gemeinderat zur Abhaltung einer Bauverhandlung fand diese am 22. Oktober um 13 Uhr beim bzw. im Lederermayerhaus statt. Dabei wurden keine projektgefährdende Einwände der Nachbarn vorgebracht. Seit 6. November liegt uns nun der positive Baubescheid vor.

Da das Haus denkmalgeschützt ist muss aber noch das Bundesdenkmalamt, kurz BDA, zu allen Plänen seine Zustimmung geben. Die Vorstellung unseres Projektes beim Bundesdenkmalamt in Linz erfolgt am 26. November. Architekt Paul Kroschewski wird den Einreichplan und die Baubeschreibung erläutern und wir hoffen, dass die daraus resultierenden Auflagen des Bundesdenkmalamtes nicht zu kostenintensiv ausfallen.

Nachdem das BDA seine Zustimmung per Bescheid erteilt, wir rechnen mit diesem im Jänner, können wir mit der Ausschreibung der Leistungen für die erste Bauetappe beginnen und die zur Budgetierung notwendigen Förderanträge beim Land und beim Bund einreichen. Der Verein ist bemüht in Zusammenarbeit mit dem BDA die Steuerabsetzbarkeit von Spenden zu ermöglichen.

Ein Baubeginn der ersten Etappe (= Bestandsicherung / Trockenlegung) mit Frühjahr 2020 scheint somit tatsächlich in Reichweite zu kommen.

Wir werden jedenfalls alle Energie aufwenden um das Projekt soweit weiter ausarbeiten, dass wir es dem Gemeinderat in der ersten Sitzung des neuen Jahres vorlegen können, damit dieser den Beschluss für die erste Bauetappe fassen kann.

Restauratoren erstellten Befund

Der vom Bundesdenkmalamt geforderte und geförderte Befund der Restauratoren über das Lederermayerhaus ist eingetroffen und ergab einen erhaltenswerten Bestand und bautechnische Anregungen für die Renovierung.

Das zukünftige „Hochzeitszimmer“ mit der berühmten Stuckdecke wird besichtigt.

Die Pläne zur Konservierung und Restaurierung wurden gemeinsam mit Diplom-Restauratorin Heike Fricke-Tinzl im Rahmen einer Hausbegehung am 16. April 2019 besprochen.

Architekt Paul Kroschewski wurde zudem von der Gemeinde beauftragt die Pläne zur Einreichung beim Bundesdenkmalamt vorzubereiten. Dabei sollen auch alle Vorschläge die anlässlich der Hausbegehung gemacht wurden berücksichtigt werden.

Damit kann nach Zustimmung durch die Gemeinde (Bauverhandlung) und das Bundesdenkmalamt (BDA) die erste Etappe der Renovierung in Angriff genommen werden. Allerdings gehen wir davon aus, dass dies erst 2020 der Fall sein wird.

Die erste Etappe sieht eine Bestandssicherung (= Trockenlegung) vor.

Auf dem Bild (von li. n. re.): Architekt Paul Kroschewski, J. Blaschek, DI Mag. Eva Lettl (BDA), Dr. Hadmar Lanz, Dipl. Rest. Heike Fricke-Tinzl

Warten auf den Befund

Gut Ding braucht Weile und Restauratoren kennen keine Eile. So lässt sich in einem Satz der Status Quo beim Projekt Lederermayerhaus zusammenfassen. Nachdem das denkmalgeschützte Gebäude vier Tage lang, vom 26. bis 29. November 2018, von einem Salzburger Restaurationsunternehmens unter die Lupe genommen worden war, steht der ursprünglich für Jänner angekündigte Befund noch immer aus. Der Kontakt zu den Salzburger Sachverständigen war vom Bundesdenkmalamt, das über 80 % der Kosten für das Gutachten tragen wird, vermittelt worden.

Ende März soll dieses aber endgültig übermittelt werden. Sobald es vorliegt, können die Umbaupläne von Architekt Paul Kroschewski den Vorgaben entsprechend angepasst und beim Bundesdenkmalamt eingereicht werden. Mit der Genehmigung beginnt die eigentliche Herausforderung für den Verein: Die erste Phase der Renovierung umfasst ausschließlich bestandserhaltende Maßnahmen, insbesondere die Trockenlegung des Gebäudes. Die dafür notwendigen Aufgaben gilt es in einzelne Arbeitsschritte aufzugliedern und die benötigten Geldmittel bzw. Handwerker zu organisieren.

Die Restauratoren prüften Putz und Stuck.